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18. August 2022
XTERRA-Weltmeisterschaft zum ersten Mal in Europa
22. September 2022Momentan sind wohl Sandra Mairhofer und Arthur Serrieres das Maß der Dinge in Sachen XTERRA European Tour-Wertung. Insbesondere Arthur Serrieres kann durch seine läuferische Stärke jedes Rennen für sich entscheiden, wenn es der Konkurrenz nicht gelingt, auf dem Bike einen Vorsprung von mehr als 5 Minuten herauszufahren. Und so konnte man bereits nach dem Biksplit eine sicher Prognose auf den Sieg abgegeben – denn nach guter Schwimmleistung von Serrieres und durchaus gutem MTB-Split war der 45 Sekunden-Vorsprung der nach T2 führenden Maxim Chané (FRA) und Jens Emil Sloth Nielsen (DNK) auf Arthur Serrieres auf ihn einfach zu gering, um einen Sieg daraus zu schmieden. Und so kam es wie es kommen musste: Arthur Serrieres sammelt die vor ihm liegenden Gebrüder Forrisier, Maxim Chané und Jens Emil Sloth Nielsen ein und drehte den Rückstand in einen 3 minütigen Vorsprung zum zweitplatzierten Arthur Forrisier und den Dänen Nielsen, welcher den 3 Platz vor seinem Dauerrivalen Chané rettete.
Sandra Mairhofer legte mit dem besten Bike-Split bei den Elitedamen den Grundstein für einen souveränen Sieg, dem sie dann auch noch den besten Run-Split folgen ließ. Satte 7 Minuten Vorsprung beim Zieleinlauf vor der zweitplatzierten Französin Paties demonstrierten ihre momentane Ausnahmestellung. Für eine faustdicke Überraschung sorgte die Österreicherin Wasle mit einem famosen 3. Platz. Sie und Helena Karásková Erbenová (CZE) (Platz 4) verwiesen als dienstälteste XTERRA Elitestarterinnen einen Großteil der wesentlich jüngeren Ladies auf die Plätze hinter sich. Chapeau.